Go West 1
Mit einem Bundeswehr Unimog 404S
durch die USA und Canada
durch die USA und Canada
Die Reiseroute:
9400 km von Wilmington (USA) nach 100 Mile House (Canada)
9400 km von Wilmington (USA) nach 100 Mile House (Canada)
Wie kam es dazu?
1990
Der Bruder eines Freundes besitzt eine Ranch nahe 100 Mile House, rund 500 km nordöstlich von Vancouver/Britisch Columbia in Canada. Bei einem Telefonat erzählt er, das der rancheigene Dogde WC, ein geländegängiger Leicht-LKW gerade endgültig „dahingeschiedenen„, ist.
Auf der Ranch wird er dringend gebraucht um im Winter den Rindern Heu auf die Weiden zu fahren, und im Sommer um in der Forstwirtschaft Bäume zu rücken.
Ein gleichwertiger, gebrauchter Ersatz sollte fast 10.000 canadische Dollar kosten.
Sein Bruder in Deutschland handelt in Deutschland mit gebrauchten Bundeswehr VW Bussen und irgendwie kommt das kam das Gespräch auf einen Bundeswehr Unimog 404S, der von der Geländegängkeit und Zuladung dem Dodge ebenbürtig war.
Es wäre doch toll so ein Fahrzeug auf der Ranch zu haben...
Wir rechnen und kommen zu dem Ergebnis, das wir für 10.000 canadische Dollar einen Unimog auf die Ranch stellen können, inkl. Kauf bei der Vebeg, Instandsetzung, Verschiffung, Hin- und Rückflüge, Fahrt- und Übernachtungskosten. Man wurde sich einig und vereinbarte, das der Unimog bis zum nächsten Frühling auf der Ranch stehen soll.
Bis zum Mai sind es noch 6 Monate.
Wir kaufen im Herbst 1990 also zwei Unimogs für insgesamt 3000,-DM von der Vebeg.
1990
Der Bruder eines Freundes besitzt eine Ranch nahe 100 Mile House, rund 500 km nordöstlich von Vancouver/Britisch Columbia in Canada. Bei einem Telefonat erzählt er, das der rancheigene Dogde WC, ein geländegängiger Leicht-LKW gerade endgültig „dahingeschiedenen„, ist.
Auf der Ranch wird er dringend gebraucht um im Winter den Rindern Heu auf die Weiden zu fahren, und im Sommer um in der Forstwirtschaft Bäume zu rücken.
Ein gleichwertiger, gebrauchter Ersatz sollte fast 10.000 canadische Dollar kosten.
Sein Bruder in Deutschland handelt in Deutschland mit gebrauchten Bundeswehr VW Bussen und irgendwie kommt das kam das Gespräch auf einen Bundeswehr Unimog 404S, der von der Geländegängkeit und Zuladung dem Dodge ebenbürtig war.
Es wäre doch toll so ein Fahrzeug auf der Ranch zu haben...
Wir rechnen und kommen zu dem Ergebnis, das wir für 10.000 canadische Dollar einen Unimog auf die Ranch stellen können, inkl. Kauf bei der Vebeg, Instandsetzung, Verschiffung, Hin- und Rückflüge, Fahrt- und Übernachtungskosten. Man wurde sich einig und vereinbarte, das der Unimog bis zum nächsten Frühling auf der Ranch stehen soll.
Bis zum Mai sind es noch 6 Monate.
Wir kaufen im Herbst 1990 also zwei Unimogs für insgesamt 3000,-DM von der Vebeg.
Beide Fahrzeuge haben noch nicht mal 10.000 km auf dem Tacho, ein Unimob hat sogar einen neuen Austauschmotor und ein erst 2000 km altes Getriebe verbaut.
Er wurde ausgewählt um nach Canada zu reisen, der andere Unimog wurde zum Teilespender...
Wir bauen die Heizung vom Schlachtfahrzeug zusätzlich in den Fahrerraum ein.
Um die Ladefläche etwas zu isolieren wird ein großer, alter Teppich auf die Plane gelegt und darüber die zweite Plane des Schlachters gespannt.
Auch die Tanks und Staukisten des Schlachtfahrzeugs werden montiert - wir haben jetzt also 4x 60 L Kraftstoff an Bord.
Unzählige Ersatzteile wandern in große Holzkisten die wir auf der Ladefläche gebaut haben, auf diese Kisten zimmern wir unsere Betten.
Auch eine BN4 Standheizung für den Laderaum wird montiert.
Hinzu kommen noch 5 Ersatzreifen... So eine Ladefläche kann schon recht klein werden...
wird fortgesetzt...
Er wurde ausgewählt um nach Canada zu reisen, der andere Unimog wurde zum Teilespender...
Wir bauen die Heizung vom Schlachtfahrzeug zusätzlich in den Fahrerraum ein.
Um die Ladefläche etwas zu isolieren wird ein großer, alter Teppich auf die Plane gelegt und darüber die zweite Plane des Schlachters gespannt.
Auch die Tanks und Staukisten des Schlachtfahrzeugs werden montiert - wir haben jetzt also 4x 60 L Kraftstoff an Bord.
Unzählige Ersatzteile wandern in große Holzkisten die wir auf der Ladefläche gebaut haben, auf diese Kisten zimmern wir unsere Betten.
Auch eine BN4 Standheizung für den Laderaum wird montiert.
Hinzu kommen noch 5 Ersatzreifen... So eine Ladefläche kann schon recht klein werden...
wird fortgesetzt...
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